Habe Geduld mit allen Dingen,
vor allem aber mit DIR SELBST.

Franz von Sales

Der Mensch steht für uns als Ganzes im Mittelpunkt, weil es um mehr geht, als um die Behandlung von Symptomen.

Wir unterstützen Sie bei der Wiederherstellung Ihrer Selbstständigkeit im Alltags- und Berufsleben, die durch eine Krankheit, Verletzung oder Behinderung beeinträchtigt ist.

Ihren Kindern helfen wir bei der Erlangung und Weiterentwicklung körperlicher und geistiger Fähigkeiten. So können zum Beispiel Kinder mit Hyperaktivität oder Konzentrations-, Lern-, und Aufmerksamkeitsstörungen behandelt werden.

Der Mensch steht für uns als Ganzes im Mittelpunkt, weil es um mehr geht, als um die Behandlung von Symptomen.

Wir unterstützen Sie bei der Wiederherstellung Ihrer Selbstständigkeit im Alltags- und Berufsleben, die durch eine Krankheit, Verletzung oder Behinderung beeinträchtigt ist.

Ihren Kindern helfen wir bei der Erlangung und Weiterentwicklung körperlicher und geistiger Fähigkeiten. So können zum Beispiel Kinder mit Hyperaktivität oder Konzentrations-, Lern-, und Aufmerksamkeitsstörungen behandelt werden.

Behandlungsfelder in der Praxis für Ergotherapie Angela Kubisch

Pädiatrie – Therapieangebote für Kinder

Das Marburger Konzentrationstraining (nach Krowatschek) wird erfolgreich bei unruhigen und unkonzentrierten Vorschul- und Schulkindern sowie Jugendlichen angewandt.

Das Training ist geeignet für Kinder und Jugendliche, welche:

  • sich leicht ablenken lassen
  • unstrukturiert sind und noch nicht oder nicht ausreichend selbstständig arbeiten
  • sich wenig zutrauen
  • Anzeichen einer Aufmerksamkeitsstörung haben
  • schlecht mit Fehlern und Misserfolgen umgehen können

Ziele:

  • Verbesserung der Aufmerksamkeit mit Hilfe der verbalen Selbststrukturierung
  • Förderung des Textverständnisses, der Denkstrategien und der Merkfähigkeit
  • Training der Selbststeuerung
  • Übung von planvollem und systematischem Vorgehen
  • Erlernen des richtigen Umgangs mit Fehlern
  • Erhöhung der Leistungsmotivation und Anstrengungsbereitschaft
  • Besseres Erkennen und Einhalten von Regeln Entwicklung von Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten

Nicht altersgerecht gehemmte Reflexe beeinträchtigen nachhaltig die motorische Entwicklung.

Immer mehr Heranwachsende zeigen Auffälligkeiten im Bereich der
Motorik. Fortbestehende frühkindliche Reflexe spielen hierbei oft eine wesentliche Rolle. Wir erkennen bestehende frühkindliche Reflexe und bieten die dazugehörige Therapie und Beratung.

Die Händigkeit eines Menschen ist schon vor der Geburt festgelegt. Ob jemand Links- oder Rechtshänder ist, hängt davon ab, welche Gehirnhälfte die dominante ist.

Übernimmt die linke Gehirnhälfte die Führung, handelt es sich um einen Rechtshänder. Ist die rechte Gehirnhälfte führend, handelt es sich um einen Linkshänder. Wechselt ein Kind häufig den Handgebrauch, so ist dies nicht ein Hinweis auf „Beidhändigkeit“ sondern auf eine unklare Dominanz, die vor dem Schuleintritt abgeklärt werden sollte. Zwar wird linkshändigen Kindern heutzutage im Kindergarten oder in der Grundschule das Malen und Schreiben mit der linken Hand nicht mehr abtrainiert. Aufgrund der Nachahmung kommt es bei vielen Kindern jedoch zur Umschulung auf die nicht dominante Hand. Das kann wiederum zu Störungen im Gehirn, mit Folgen wie Aufmerksamkeitsstörungen, fein- und grafomotorischen Problemen, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Lernunlust und Persönlichkeitsstörungen führen.

Die Abklärung der Händigkeit zieht ein anschließendes Training der dominanten Hand nach sich, damit die spezifischen feinmotorischen Fähigkeiten, welche nötig sind, erworben werden können.

Das Wahrnehmungstraining schult die Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen. Störungen können zum Beispiel zu Problemen im Sozial-, Bewegungs- und Lernverhalten führen kann.

Eine visuelle Wahrnehmungsstörung kann z. B. die Entwicklung, die Orientierung, die Lernfähigkeit und Handlungsplanung beeinträchtigen sowie zu Teilleistungsstörungen wie Legasthenie und Dyskalkulie führen.

Störungsbilder sind zum Beispiel:

  • Visuelle Wahrnehmungsstörungen
  • Auditive Wahrnehmungsstörungen
  • Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS
  • Entwicklungsverzögerungen und Lernstörungen
  • Störung der Aufnahme, Verarbeitung oder des Zusammenspiels der Sinnesempfindungen

Sensorische Integration (SI) ist die sinnvolle Ordnung, Aufgliederung und Verarbeitung von Sinneserregungen im zentralen Nervensystem (ZNS), um dem Menschen eine adäquate Auseinandersetzung mit seiner Umwelt zu ermöglichen.

Für jede Handlung benötigen wir eine gute Organisation von Sinneswahrnehmungen. Erfolgt der Fluss der Empfindungen unorganisiert, d.h. im ZNS findet keine entsprechende Verarbeitung statt, so kann keine zielgerichtete und geplante Handlung auf die Umweltreize hervorgebracht werden.

Welche Symptome können auf eine Störung der Sensorischen Integration hinweisen?

  • verzögerte motorische Entwicklung
  • tolpatschige, ungeschickte Kinder
  • mangelndes Selbst- und Körperbewusstsein
  • verzögerte Sprachentwicklung
  • Geräuschempfindlichkeiten
  • Verhaltens- und Stressauffälligkeiten
  • Hyper- oder Hypoaktivität
  • Verhaltens- und Stressauffälligkeiten
  • Teilleistungs- bzw. Lernstörungen
  • Vermeidung der Hand zum Gebrauch

Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Verarbeitung von vestibulären, propriozeptiven und taktilen Reizen. Hierfür werden dem Kind verschiedene Reize und gezielte Bewegungsmöglichkeiten angeboten. Mit Hilfe von verschiedenen Klettermöglichkeiten, Trampolin, Therapieschaukel, Rollbrett, Hängematte und unterschiedlichen Materialien werden dem Kind eine Fülle an Sinneserfahrungen ermöglicht, die es sinnvoll miteinander zu verknüpfen lernt.

Die Ziele sind die Verbesserung von Gleichgewicht, Gesamtkörper-,
Auge-Hand-Koordination, motorischer Planung , Sprache und Kommunikation und Selbstwahrnehmung.

Gibt es öfter Ärger zuhause, weil ihr Kind nicht hören möchte?
Hat es keine Lust Aufgaben zu erfüllen? Gibt es Probleme im Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl?

Hat Ihr Kind keine Lust zum Lernen oder in die Schule zu gehen? Liegen Teilleistungsstörungen wie Lese-Rechtschreibschwäche
oder Rechenschwäche vor? Hat Ihr Kind Konzentrationsprobleme oder Aufmerksamkeitsstörungen?

Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit ja beantworten, kann das Verhaltenstraining (auch schon im Kleinkindalter) eine gute Möglichkeit sein, um diese Störungen abzubauen. Bei der Verhaltensdiagnostik und Therapie mit Eltern und Kind/ern besteht, mittels Videoanalyse, die Möglichkeit vorhandenen Problemen auf den Grund zu gehen. Den Familien können nach der gemeinsamen Festlegung der Therapieziele effektive Hilfen bei nachfolgenden Störungen Ihres Kindes/Ihrer Kinder gegeben werden:

  • Aufmerksamkeits -, und/oder Aktivitätsstörungen
  • Lern-, und Leistungsstörungen
  • Aggressives Verhalten
  • Angst
  • Soziale Unsicherheit
  • Eunuresis und Enkopresis

ADHS ist kein Erziehungsfehler und keine Mode Krankheit, sondern eine neurologische Störung.
Das Gehirn des Betroffenen nimmt alle Reize der Umwelt ungefiltert auf und kann nicht zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden.

Diese Reizüberflutung kann nicht ausreichend verarbeitet werden, deshalb kommt es zu Verhaltensstörungen. Oft kommen noch Teilleistungsschwächen wie die LRS oder das kalkulieren hinzu, welche zusätzlich belasten.

In der Regel werden zuerst bestehende Störungen in der Wahrnehmung und der Motorik aufgegriffen. Eine strukturierte Arbeitsweise wird angestrebt. Die Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen, die Kommunikationsfähigkeit und soziale Fähigkeiten werden verbessert. Der Betroffene soll lernen, angemessen mit mit seinen Gefühlen anderen gegenüber umzugehen. Das Selbstbewusstsein wird hierbei gestärkt. Ein Verhaltenstraining nach IntraActPlus kann mit Eltern und Kind durchgeführt werden, um in eine positive Steuerung zu gelangen.

LRS – Lese-Rechtschreibschwäche

Lese-Rechtschreibschwäche können wir bereits im Vorschulalter diagnostizieren.

Dieses ist insbesondere bei betroffenen Elternteilen oder Geschwistern sinnvoll. Durch ein Vorschulscreening können Teilschwächen erkannt werden. Durch ein gezieltes Übungsprogramm in der Praxis und im häuslichen Bereich wird vorgebeugt, Schwierig-
keiten können somit reduziert werden. Im Schulalter erfolgt die Feststellung durch standardisierte Testverfahren.

Dyskalkulie – Rechenschwäche

Als Rechenschwäche wird ein spezifisches Wissensdefizit im Bereich
fundamentaler arithmetischer Einsichten bezeichnet.

Die Probleme liegen im mangelnden oder falschen Zahlen- und Operationsverständnis. Als Folge entstehen anhaltende Schwierigkeiten beim schulischen und beruflichen Rechnen. Betroffen sind Schulkinder, Jugendliche aber auch Erwachsene.

Die Therapie basiert auf einem ganzheitlichen, systematischen Ansatz und vorausgehender Diagnostik, welche Lernvoraussetzungen
und die störungsbedingte Problematik erfasst. Dabei setzen wir an den Fähigkeiten des Kindes an und fördern Wahrnehmung, Konzentration, Teilleistungen und verhaltensbedingte Voraussetzungen, die zum erfolgreichen Lernen führen.

Unter Grobmotorik fasst man in der Ergotherapie die großräumigen Bewegungsabläufe des Körpers zusammen. Beispiele für die Grobmotorik sind die Reaktionsgeschwindigkeit oder das Reaktionsvermögen, sowie die Körperstärke, die Regulation der Körperspannung das Gleichgewicht oder die Bewegungskoordination.

Im Kindesalter sind diese Fähigkeiten für alltägliche Aktivitäten wie Laufen, Hüpfen und Klettern unerlässlich. Eine gut entwickelte Grobmotorik ermöglicht Ihrem Kind, die Welt aktiv zu erleben und sich sicher in ihr zu bewegen. Sie ist auch entscheidend für die Teilnahme an Spielen und Sport, die für die soziale Interaktion und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Kindes wichtig sind.
Grobmotorik ist eine grundlegende Voraussetzung für alle weiteren Entwicklungsschritte. Sie ist die Basis-Fertigkeit für Feinmotorik, mathemtisches Verständnis, Raum- und Zeiterfahrung.

Diagnostik und Therapie für das mal- und schreibauffällige Kind sowie bei Schreibproblemen bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Hat Ihr Kind Schwierigkeiten beim Malen oder Schreiben, z.B. eine unleserliche Schrift, Schwierigkeiten in der Stifthaltung, eine zu niedrige Geschwindigkeit, einen zu hohen Schreibdruck oder die Hand tut schnell weh? Im Vorschulbereich kann auffallen, dass der Umgang mit Stiften gemieden wird und die Ergebnisse von Schneid- oder Bastelarbeiten nicht ausreichend zufriedenstellend sind. Wir geben über die Diagnostik, die Arbeitsplatzanpassung und das folgende Feinmotoriktraining Hilfen für das mal- und schreibauffällige Kind.

  • Befunderhebung Grob – und Feinmotorik
  • Überprüfung der Lateralität (Händigkeit)
  • visuelle Wahrnehmungsüberprüfung auf funktionaloptometrischer Basis
  • grafomotorische Schriftbilddiagnostik
  • Diagnostik, Beratung und Anpassung von Stifthaltung, Sitzhaltung und Heftlage
  • Beratung und Berichterstellung für Eltern, Kindergarten und Schule
  • zielorientierte Therapie und Hilfsmittelberatung

Bei deutlich diagnostizierten grob- und feinmotorischen Dysfunktionen können wir einen Antrag zur Befreiung der Schriftbildbenotung/Schriftbildbewertung erstellen.

Drums Alive ist ein Zusatzangebot innerhalb der Therapien.

Hierbei erfolgt das Trommeln auf Gymnastikbällen nach Musik mit Rhythmus und Bewegung. Verbessert werden das körperliche, geistige und sozio– emotionale Wohlbefinden sowie die Körperwahrnehmung, Konzentration, positive Emotionen, Reaktionsvermögen und Rhythmus.

Die frühzeitige Förderung trägt dazu bei, Lernproblemen vorzubeugen und die Grundlage für eine positive Lernentwicklung zu schaffen.

Grundlegende Fähigkeiten wie Motivation, Kognition, Motorik, Wahrnehmung, Ausdauer und Konzentration werden gefördert. Eigenstrukturierung, soziale Kompetenzen sowie das Regelverhalten werden ebenfalls trainiert. Das Training eignet sich für Kinder mit bereits vorhandenen Störungsbildern. Die Diagnostik der Lese-Rechtschreibschwäche ist auch schon im Vorschulalter bei uns möglich.

Entwicklungsstörungen können in allen Bereichen auftreten. Die Entwicklung des Kindes kommt hierbei verzögert.

Auf Störungen der Motorik können zum Beispiel ein verspätetes Laufen lernen, und koordinierte Bewegungen beim Klettern, ungeschickter Umgang mit wie Stift, Schere, Besteck u.a. sein. Feinarbeiten gelingen kaum oder mit Unterstützung.

Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten sind Lernschwierigkeiten, Probleme beim Erlernen des Lesens, Schreiben oder Rechnen.

Wir unterstützen bei der Entwicklung und Verbesserung der Handlungsfähigkeit, der Förderung der Selbstständigkeit, der Verbesserung der senso-motorischen Fähigkeiten der Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen.

Während der therapeutischen Behandlung von Kindern, ist die Elternberatung bzw. allen wichtigen Bezugspersonen, sowie nach Wunsch die Vernetzung mit dem Kindergarten oder der Schule ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Die Erfahrung zeigt, dass Eltern von gezielter Beratung profitieren und dadurch entscheidende Veränderung herbeigeführt werden können.

Inhalte der Elternberatung können zum Beispiel die Erarbeitung von Therapiezielen, Besprechung aktueller Sorgen, Ratschläge zur Förderung von Kompetenzen des Kindes, Umgang mit problematischen Situationen zu Hause oder in der Einrichtung sein.

Therapieangebote für Erwachsene

Symptome einer Konzentrationsstörung sind Vergesslichkeit, Ablenkbarkeit, Leichtsinnsfehler aber auch Müdigkeit. Oft wird durch Ablenkung vergessen, was gerade getan wurde und Aufgaben werden nicht zu Ende oder mehrfach ausgeführt. Bei geistigen Tätigkeiten schweifen die Betroffenen häufig ab und beginnen zu „träumen“ oder wenden sich anderen Themen zu. Die Belastbarkeit und die Reaktionsfähigkeit sind eingeschränkt, es mangelt an Vitalität und Kreativität und die Betroffenen fühlen sich schwach, überfordert und lustlos.

Je nach dem Grund der Konzentrationsstörung können auch noch andere Symptome auftreten. So können zum Beispiel Stress, Schlafmangel, Überforderung im Beruf, Burn-Out, Alkohol-, Kaffee-, Nikotin- oder Drogenkonsum, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Allergien Auslöser sein.

Krankheitsbedingte Ursachen können unter anderem eine beginnende Demenz, Magersucht, eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Störung der Gehirndurchblutung sein. Eine Konzentrationsstörung kann auch genetische Ursachen haben oder durch früh erworbene Schäden auftreten.

Das Hauptziel einer Therapie ist es, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und so den Betroffenen zu helfen, Aufgaben effizient und bis zum Ende auszuführen. Dadurch werden die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein der Betroffenen gestärkt und berufliche Erfolgserlebnisse möglich gemacht.

Bobath ist ein Konzept auf neurophysiologischer Grundlage. Angewendet wird das Konzept bei Patienten jeder Altersgruppe mit neurologischen Erkrankungen und Hirnschädigungen. Das Bobath-Konzept soll den Patienten helfen, die Kontrolle über die Muskelspannung und die Bewegungsfunktionen zu erarbeiten, physiologische Bewegungsabläufe anzubahnen und die Regulation der Muskelspannung zu erreichen. Ziel ist es, die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag wieder zu erlangen.

Zunehmende Belastung, zu viele Umwelteinflüsse, Hektik und Stress bestimmen immer mehr unseren Alltag.

Gönnen wir unseren Körper keine Ruhepausen, indem wir ständig Vollgas geben, dann ist unser Erregungsniveau chronisch hoch und es kommt zu Muskelverspannungen und körperlichen Beschwerden wie zum Beispiel Bluthochdruck, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Tinnitus.
Bei vorhandener Indikation (u. a. Burn out, Depressionen), können Sie bei uns in Einzeltherapie
– Autogenes Training
– Progressive Muskelentspannung
– individuelles Stressmanagement
– Übungen aus dem Qigong und Yoga
erlernen.

Die Schröpftherapie ist eine jahrtausendealte, bewährte Therapieform und gehört zu den Ausleitungsverfahren. Durch das Zuordnen von Reflexzonen ist das Schröpfen heutzutage auf ein wissenschaftliches Fundament gesetzt.

Mit Hilfe von Schröpfgläsern wird durch einen Unterdruck ein Reiz auf das zu behandelnde Gebiet erzeugt. Dadurch kommt es zu einer erheblichen Mehrdurchblutung der betroffenen Stellen. Dieser erhöhte lokale Stoffwechsel führt zur Entgiftung des geschröpften Gewebes. Darüber hinaus bewirkt das Schröpfen eine segmentale und reflektorische Reaktion auf die inneren Organe und kann sedierend oder auch tonisierend wirken.

Die Triggerpunkte, also Schmerzpunkte, werden durch eine exakte Lokalisation anhand einer manuellen Druckanwendung aufgelöst, um den Muskel von seiner Dauerkontraktion zu befreien.

Da der Schmerzort und der Ort der Schmerzempfindung am Körper weit auseinanderliegen können, wird die eigentliche Ursache von muskulären Schmerzen leicht übersehen. So kann die Ursache eines Tennisarms in der Schultermuskulatur liegen und Kreuzschmerzen können ihren Ausgangspunkt in der Bauchmuskulatur haben. Außerdem schwächt und verkürzt ein aktivierter Triggerpunkt den Muskel. Nach der ersten Behandlung ist meist eine Erleichterung spürbar, die Druckempfindlichkeit nimmt mit fortlaufender Therapie stark ab.

Das Kinesio Taping – Der medikamentenfreie Weg zu besserer Mobilität und Schmerzfreiheit.

Auch und gerade nach Sportverletzungen wie Muskel- und Bandzerrungen oder Prellungen sichert das Tape die schnellere Wiederherstellung gestörter Muskelfunktion und Schmerzreduktion.
Da die Elastizität des Tapes denen der Haut entspricht entsteht ein hoher Tragekomfort. Selbst Duschen, Baden, Saunagänge oder Schwimmen sind mit dem Tape möglich. Sprechen Sie uns an!

Je nach Anlagetechnik bewirkt ein Tape:

  • Funktionsverbesserung der Muskulatur
  • Verbesserung der Gelenksbeweglichkeit
  • Schmerzreduktion
  • Unterstützung der Gelenkfunktion
  • Verbesserung des Lymphabflusses
  • Unterstützung der Bänder
  • Korrektur von Muskelfascien

Das Grundprinzip des Stressmanagements fördert das Erkennen,
die Reduktion und die Verhinderung von Belastungen. Der Fokus im Stressmanagement liegt darin, die wahrgenommene Belastung und deren Ursachen zu verringern.

Die Grundlage eines gezielten Stressmanagements bildet eine um-
fassende Analyse der länger anhaltenden und aktuellen Belastungen sowie der eigenen Einstellung und möglicher Ressourcen.

Ziel ist, besser mit persönlichen Stresssituationen umzugehen und das Gleichgewicht zwischen Belastung und Entlastung wiederherzustellen.

Der Schlaganfall ist ein häufig vorkommendes Krankheitsbild, welches in den meisten Fällen schwerwiegende Behinderungen nach sich zieht.


Nach einem Schlaganfall regenerieren sich die Funktionen des Beines meist relativ gut, wohin gegen bei sehr vielen Patienten Einschränkungen in der Armfunktion bleiben. Auch Schmerzen in der gelähmten Körperhälfte bereiten große Probleme. Spiegeltherapie könnte einen Beitrag dazu leisten, dass einigen Patienten besser geholfen werden kann. Die Therapie benutzt besonders den Aspekt einer starken visuellen Stimulation zur Bewegungsförderung. Hierbei wird ein Spiegel so in der Körpermitte des Patienten platziert, dass Bewegungen des gesunden Arms durch den Blick in den Spiegel als Bewegungen des betroffenen Arms wahrgenommen werden.

Quelle http://spiegeltherapie.com/

Anwendungsgebiete können u. a. sein:

  • Schlaganfall
  • Phantomschmerzen nach Amputationen
  • Chronische Schmerzen
  • CRPS –komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck)
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose

Behandelt werden Patienten mit Störungen aus den Bereichen der Orthopädie, Traumatologie, Rheumatologie.

Die Ziele sind z. B. die Förderung von Koordination, Beweglichkeit und Geschicklichkeit, Verbesserung der Muskelkraft, Ausdauer und Belastbarkeit, Training von Alltagsaktiviäten im Hinblick auf persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit, und die Reduzierung der Schmerzsymptomatik.

Handtherapie kommt bei Menschen mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremität zur Anwendung., wie z.B.:

  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Arthrose oder Arthritis
  • Kapselbandverletzungen
  • Sehnenverletzungen
  • Narbenbehandlung
  • Frakturen und Luxationen
  • Nervenverletzungen/Nervenkompressionen z.B. das Kapaltunnelsyndrom
  • Verbrennungen und dadurch entstandenes Narbengewebe
  • Amputation oder angeborene Fehlbildungen
  • Komplexere Verletzungen (z.B. Quetschungen)
  • Dupuytrensche Kontraktur
  • Morbus Sudeck

Drums Alive ist ein Zusatzangebot innerhalb der Therapien.

Hierbei erfolgt das Trommeln auf Gymnastikbällen nach Musik mit Rhythmus und Bewegung. Verbessert werden das körperliche, geistige und sozio– emotionale Wohlbefinden sowie die Körperwahrnehmung, Konzentration, positive Emotionen, Reaktionsvermögen und Rhythmus.

Der LSVT BIG ist ein intensives Bewegungs-, und Therapiekonzept für Menschen mit Morbus Parkinson.
Der Fokus liegt auf dem Einüben individueller funktioneller Übungen mit großen Bewegungsamplituden zur Verbesserung von Geschwindigkeit und Bewegungsausmaß.

Selbstständigkeit und Lebensqualität sollen somit den Betroffenen so lange wie möglich erhalten bleiben.

Nach Operationen, Verbrennungen oder anderen Verletzungen entwickeln sich während des Bundverschlusses und Heilungsprozesses Narben. Um zu verhindern, dass Narben verhärten und es während der Wundheilung zu Komplikationen kommt, kann Ergotherapie frühzeitig eingesetzt werden. Ziel ist, bereits im Frühstadium die fehlgesteuert stattfindende Kollagenverbindung zu kontrollieren, den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen und Beweglichkeit zu erreichen.

Behandlungsmethoden sind:

  • Narbenmassage
  • Kompressionsdruck auf die Narbe
  • Verwendung von Lymph-Tapes
  • Desensibilisierung, z. B. das Berühren verschiedener Materialien
  • Einsatz von Ultraschall, heißer Rolle oder Paraffinbad

Altersmedizin (Geriatrie)

In der Geriatrie werden Patienten, welche bedingt durch den Alterungsprozesses erkrankt sind, behandelt.

Das Ziel ist, die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten. Dafür ist es notwendig, verloren gegangene Funktionen wieder zu aktivieren und vorhandene Fähigkeiten zu erhalten.
Wir bieten Hausbesuche im Heim, sowie Gruppentherapien an.

Krankheitsbilder sind z. B.:

  • Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
  • Depression, Psychosen und Neurosen
  • Dementielle Erkrankungen wie z. B. Morbus Alzheimer
  • Degenerative und rheumatische Erkrankungen
  • Zustand nach Frakturen und Amputationen

Zu den thermischen Anwendungen zählt jegliche Form von Temperaturreiz der die Reaktion des Gewebes beeinflusst.

Wärme
Die Anwendung von Wärme senkt die Spannung, der von Schmerzen und Bewegungseinschränkung betroffenen Region, führt zu einer Erweiterung der Gefäße und stimuliert die Blutzirkulation. Über die reflektorische Wirkung kommt es zu einer Schmerzreduzierung, verbesserter Bewegungsfähigkeit und subjektivem Wohlbefinden.
Warmes Kiesbad – kommt vor allem bei der Behandlung von Rheumapatienten und im Bereich der Handchirurgie zum Einsatz.
Paraffinbad – dient der Verbesserung der Handdurchblutung sowie der Lockerung von Narbengewebe.
Heiße Rolle – Dazu rollt man Handtücher zu einem kleinen Trichter. In diesen Trichter wird heißes Wasser gegossen. Mit der heißen Rolle betupft man dann vorsichtig die schmerzende Körperpartie oder rollt sachte darüber. Die feuchte Wärme und der sanfte Druck verbessern die Durchblutung, wirken schmerzlindernd und lösen Verspannungen der Muskulatur.
Weitere Möglichkeiten sind die Anwendung von Raps-, oder Kirschkernkissen.

Kälte
Die Kältetherapie kann je nach Temperatur und Anwendungsdauer schmerzlindernd, entzündungshemmend oder durchblutungsfördernd wirken. Angewendet werden beispielsweise Kühlpacks, Kaltluft, Eiskompressen, Eisstift oder Eisabreibungen. Auch gekühlter Raps kommt zum Einsatz, da Raps schon bei Zimmertemperatur eine ausgleichende Wirkung hat, auch ist er besonders gut verträglich.

Unser Gedächtnis bzw. unsere Hirnleistung kann aber aus verschiedenen Gründen nachlassen. Gedächtnistraining, auch Hirnleistungstraining genannt, ist ein gezieltes Training bei dem die Optimierung oder Wiederherstellung verschiedener Hirnfunktionen angestrebt wird.

Gedächtnistraining erfolgt zum Beispiel nach schweren Erkrankungen mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall, einem Gehirntumor oder der Beginn einer dementiellen Erkrankung.

Jedes Gedächtnistraining wird speziell auf den Patienten abgestimmt.
Gedächtnisleistungen sind wichtig für eine Vielzahl von Alltagsanforderungen. Gedächtnisleistungen beeinflussen die Selbstständigkeit, komplexe Handlungsabläufe und die Haushaltsführung.

Zur Anwendung kommen z. B.:

  • Spezielle Computerprogramme wie Cogpack, Fresh Minder, Audiolog
  • Aufgaben aus dem Bereich Gehirnjogging
  • Mündliche Aufgaben im Bereich Sprache
  • Logicals, Bildarten, Gedächtnisspiele

Sanfte Grifftechniken sorgen für den Abtransport angestauter Gewebsflüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknoten. Sie ist ein Baustein Entstauungstherapie.

Ziel der Behandlung ist

  • die Beseitigung von Schwellungen und Verklebungen durch das Gewebeeiweiß
  • die Entstauung der betroffenen Körperregion
  • die Neubildung von Lymphgefäßen an der Unterbrechungsstelle
  • Schmerzfreiheit

Sie sind Ergotherapeutin und suchen eine neue Herausforderung?

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort je eine/n Ergotherapeut/in (m/w/d)
für die Standorte Hoyerswerda und Lauta in Teil- oder Vollzeit.


Standorte

Praxis Lauta

Weststraße 3
02991 Lauta
Telefon 035722 – 22 99 6
E-Mail lauta@ergo-kubisch.de

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Praxis Hoyerswerda

A.-Einstein-Str. 47 E
02977 Hoyerswerda
Telefon 03571 – 60 80 79
E-Mail hoyerswerda@ergo-kubisch.de

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